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TAI CHI

Tai Chi Chuan (Taijiquan) ist Meditation, Bewegungstherapie und Selbstverteidigung in einem. Auf sanfte, aber sehr effektive Weise hilft es bei verschiedensten Krankheiten und bringt Körper und Geist wieder in Einklang. Grundlagen, Übungen und die besten Tipps für alle, die Tai Chi lernen möchten.

In China ist Tai Chi Volkssport. Früh morgens sieht man in Stadtparks und öffentlichen Gärten bisweilen hunderte von Menschen, wie sie die eleganten, weichen, tänzerischen Bewegungen ausführen. Auch bei uns erfreut sich das „chinesische Schattenboxen“ mittlerweile großer Beliebtheit.

Tai Chi Chuan (Taijiquan) ist eine alte chinesische Kampfkunst. Ursprünglich wurde sie zur Selbstverteidigung entwickelt, heute wird sie jedoch in erster Linie als Bewegungstherapie, Gymnastik oder zur Meditation angewendet. Taiji oder Tai Chi – wie es oft abgekürzt wird – wirkt ausgleichend auf die Psyche und auf alle vegetativen Funktionen des Körpers, hilft beim Stressabbau und kräftigt gleichzeitig den gesamten Bewegungsapparat. Eine ideale Ausgleichssportart für Groß und Klein und hilfreiche Therapie bei zahlreichen Zivilisationskrankheiten.

Was ist Tai Chi?

Tai Chi verbindet Elemente und Bewegungen der Selbstverteidigung (Wushu) mit der Führung der inneren Energie (Qi Gong). Je nach Intensität und Trainingsabsicht kann es entweder als Kampfsport, Bewegungstraining oder zur Meditation ausgeübt werden.

Die Lebensenergie oder das Qi (Chi)

Alles dreht sich um die Lebensenergie oder das Qi (Chi). Sie sollen im Körper möglichst frei fließen können und den Menschen dadurch stärken und gesund machen. Der Übende soll lernen, das Qi in zunehmendem Maße wahrzunehmen und zu kontrollieren.

Welche Stile und Formen gibt es?

In China gibt es hunderte von verschiedenen Stilen und Unterformen, die in unterschiedlichen Schulen gelehrt werden. Sie haben sich alle aus den fünf grundlegenden Familienstilen entwickelt. Am ältesten und bekanntesten ist der Chen-Stil, im Westen hat sich allerdings hauptsächlich der ruhigere, fließende Yang-Stil verbreitet.

Wie wird Tai Chi ausgeübt?

Im Mittelpunkt stehen beim Tai Chi Körperspannung, Atmung und Achtsamkeit:

  • Körperspannung:  Der Übende lernt, nur die Muskeln anzuspannen, die er für eine bestimmte Form oder Bewegung benötigt. Die anderen bleiben entspannt.

  •  Sehr wichtig ist beim Tai Chi das Erlernen der Bauchatmung . Die Atmung fließt natürlich, tief und langsam, sodass alle Körperregionen des Darms mit Sauerstoff versorgt werden.

  • Achtsamkeit:  Die Bewegungen im Tai Chi sind nie schnell und hektisch, sondern sollten immer bewußt und langsam ausgeführt werden. Im Vordergrund steht die Wahrnehmung des eigenen Körpers und seine Verbindung zur Umwelt.

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