Was passiert mit Reiki?
Im Gegensatz zu anderen Massagearten handelt es sich bei Reiki um eine sanfte Methode mit sanften Bewegungen, die bekleidet und ohne Hilfsmittel am Körper durchgeführt wird. „Universelle Lebenskraft“ fließt durch die Hände des Reiki-Meisters, aktiviert den Selbstheilungsprozess, baut Ängste und Stress ab und hilft, Blockaden zu lösen. Dabei legt er seine Hände auf bestimmte Körperstellen oder hält sie über die entsprechende Stelle, ohne diese zu berühren. Viele spüren zu dieser Zeit eine angenehme Wärme, manche schlafen ein.
Das wohltuende Handauflegen ist dem Menschen wohl angeboren: Bei Zahnschmerzen denkt man einfach an eine Hand auf dem Rücken oder schwangere Frauen berühren intuitiv ihren Bauch.
Für wen ist Reiki geeignet?
Für alle, ob Babys, Teenager oder Erwachsene, und sogar für alle, die einfach loslassen wollen: Reiki erfordert keine Schulung oder Konzentration, es lässt die Dinge einfach geschehen. Reiki kann jedoch niemals eine medizinische oder therapeutische Behandlung ersetzen. Es wird keine Diagnose gestellt und keine Behandlung versprochen.
Reiki kann ergänzend zur Schulmedizin eingesetzt werden, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. In den USA wird Reiki auch in Krankenhäusern eingesetzt. Detto in Deutschland: Es wurde drei Jahre lang an 800 Patienten in einem Unfallkrankenhaus in Berlin getestet, um bessere Heilungsergebnisse zu erzielen. Das Ergebnis überzeugte, UKB stockte sein „Reiki-Personal“ auf.